Prof.Dr. Wolfgang Buss (71), Mitbegründer der Jusos-Radolfshausen (1973) und des SPD-Ortsvereins Radolfshausen, dessen ehemaliger Vorsitzender er war, erhielt am 19. Februar 2016, im Rahmen einer Feierstunde mit ca. 30 Weggefährten, Freunden und seiner Familie, im Seerestaurant Graf Isang das Bundesverdienstkreuz von Landrat Bernhard Reuter überreicht. Die Auszeichnung des Bundespräsidenten gilt als höchste Anerkennung des Staates für das ehrenamtliche Engagement...

Prof.Dr. Wolfgang Buss (71), Mitbegründer der Jusos-Radolfshausen (1973) und des SPD-Ortsvereins Radolfshausen, dessen ehemaliger Vorsitzender er war, erhielt am 19. Februar 2016, im Rahmen einer Feierstunde mit ca. 30 Weggefährten, Freunden und seiner Familie, im Seerestaurant Graf Isang das Bundesverdienstkreuz von Landrat Bernhard Reuter überreicht. Die Auszeichnung des Bundespräsidenten gilt als höchste Anerkennung des Staates für das ehrenamtliche Engagement, dass Wolfgang Buss über Jahrzehnte im politischen, sportlichen und kulturellen Bereich geleistet hat, stellte Reuter in seiner Laudatio heraus. Als Vorsitzender des Kreissportbundes von 1987 bis 2001 und Mitbegründer der Bezirksgruppe Südniedersachsens, der Deutschen Olympischen Gesellschaft, hat Buss prägende Spuren auf Kreis-, Landes- und Bundesebene hinterlassen. Besonders die altersübergreifende Verbindung von Sport und Kultur und der Ausbau des Zeltlager "Stolle" lagen ihm besonders am Herzen.
Seit 2011 ist der Historiker ehrenamtlicher Ortsheimatpfleger in der Gemeinde Ebergötzen-Holzerode.

In seinem Danke zeichnete Wolfgang Buss seinen Lebensweg vom Flüchtlingskind, zum Schülersprecher des FKG Göttingen, bis hin zum Universitätsprofessor nach. Dabei verwies er auf die prägende Gestalt und Haltung seines Großvaters, der sich immer als wacher, politischer Geist auszeichnete, so wie er, Buss, es heute seinen Enkeltöchtern vorleben möchte.